Anfänge der KogelStreetNews

Am 07.03.2006 ist die Klasse 7b zum Forschungszentrum Jülich gefahren um dort ganz praktisch Physik zu betreiben und den Strom zu erforschen.

Als wir um 9 Uhr im Julab ankamen, hat jeder von uns einen Namensbutton bekommen. Dann haben wir es uns im Kreis auf Sitzeimer und Kissen bequem gemacht und die Betreuer stellten sich vor. Wir schauten gemeinsam einen Einführungsfilm über das Forschungszentrum Jülich. Nach 20 Minuten Film ging es, mit weißen Kitteln bekleidet, hoch ins Labor.

Wir haben eine Mappe mit Aufgaben bekommen und konnten loslegen: immer zu zweit hatten wir einen Arbeitsplatz mit ‚Stehhilfen’. Nun sollten wir die Situationen mit vielen Lämpchen und Kabeln, die auf dem Fragebogen standen, auf Steckbretter nachbauen. Das war gar nicht so einfach, machte aber ne Menge Spaß!

Um ca. 12 Uhr gingen wir in die Kantine. Nach Wunsch gab’s Fritten, Nudeln, Salat, Fleisch, Nachtisch. Dort war es auch ganz schön laut: viele Menschen redeten in vielen Sprachen, meistens jedoch auf Englisch miteinander, denn im Forschungszentrum Jülich arbeiten und forschen viele Leute miteinander.

Um 13.15 Uhr gingen sie wieder ins Labor. Wir haben noch 45 min. Zeit bekommen um auf den Steckbrettern zu arbeiten. Danach haben wir mit einer ganz schwierigen Arbeit begonnen: ein blinkendes Leuchtherz zusammenzulöten. Erstaunlicherweise haben alle gut zugehört. Das war auch nötig, denn es waren viele kleine Teile die an unterschiedlichen Stellen auf der Herzform festgelötet werden mussten. Fast alle haben’s dann auch geschafft ihr Herz zum Leuchten zu bringen. Und den anderen haben unsere Helfer so lange geholfen, bis auch das letzte Herz leuchtete.

Ganz zum Schluss gab’s noch mal eine Abschlussrunde. Es hatte allen supergut gefallen und wir bekamen ein dickes Lob für unser gutes Verhalten!

Ein dickes DANKESCHÖN an das ganze Team! Es kann gut sein dass die Klasse 7b nächstes Jahr wieder hinfährt und ein anderes Thema bearbeitet!

Artikel aus: 2005/2006 - Ausgabe 06