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Anfänge der KogelStreetNews

 

Tafel ist ein anderes Wort für Esstisch.
 

 
Damit auch Menschen einen gut gedeckten Tisch haben, die nur wenig Geld besitzen, können sie bei der Tafel Lebensmittel bekommen.

   

 

 



 
  

 

Die Stolberger Tafel gibt es schon 7 Jahre.

Bei der Tafel arbeiten insgesamt 90 Mitarbeiter. Jeden Tag sind von denen 12-15 anwesend. Die Leute werden für ihre Arbeit aber nicht bezahlt, sie arbeiten ehrenamtlich. Das, was man bei der Tafel bekommt, wird von Geschäften gespendet. Z.B. Gemüse aus dem Supermarkt, das einen Tag alt ist und vielleicht außen etwas welk aussieht, spendet der Supermarkt der Tafel. Oder auch Brot vom Vortag, das eine Bäckerei nicht mehr verkaufen will. Ebenso gibt es viele verpackte Lebensmittel, deren Haltbarkeit bald ablaufen wird und die man sehr bald essen sollte. Solche Sachen sind vollständig in Ordnung. Die Geschäfte würden diese Sachen, wenn sie sie nicht spenden würden, einfach wegwerfen. Das liegt daran, weil wir alle immer nur das Beste und Neueste und Frischste wollen. Ist das nicht Verschwendung?

Wenn man Lebensmittel bei der Tafel bekommen möchte, muss man sich dort eine Karte holen. Es gibt rote, blaue und grüne Karten. Die Karten sind für die verschiedenen Tage. Jeden dritten Tag darf man also zur Tafel gehen und sich essen holen.

  

 

 



 
 
 

Wenn’s bei euch zu Hause manchmal knapp ist, wenn ihr wenig Geld habt, muss euch das gar nicht peinlich sein!

 

Es geht sehr vielen Menschen so!

  

Erzählt Euren Eltern von der Tafel!

 

Finden könnt ihr die Tafel in der…

 

Eschweiler Str. 25

52222 Stolberg

02402-860421

 

Mo- Fr   16-18 Uhr

Sa        14.30-16.30 Uhr

  

 

 



   

 
 

Jessica, Moise und Johannes von den KogelStreetNews sind einen Tag zur Tafel gegangen, um zu sehen, was dort so passiert:

 

Johannes fuhr um 12:15 Uhr mit Herrn Schmitz zu Geschäften die Lebensmittel holen. Die Autos, die die Tafel dafür besitzt, wurden entweder gesponsert oder selbst gekauft.

 

Moise und Jessica kamen um 13:00 Uhr zur Tafel, stellten Fragen und arbeiteten mit. Später kam Johannes dazu und hat geholfen.

 

Wir drei haben Lebensmittel sortiert nach „gut“ und „schlecht“ und Obst und Gemüse verpackt. Außerdem hat man uns alle Räume gezeigt und erklärt, was wo passiert. Schön fanden wir, dass jemand Geburtstag hatte und die Leute von der Tafel ein wenig gefeiert haben. Fast die ganze Arbeit haben wir den Mitarbeitern abgenommen und am Ende haben wir eine Überraschung bekommen!

 

Jetzt wollt ihr bestimmt wissen was, ne? 

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Die Mitarbeiter waren sehr dankbar, dass wir ihnen geholfen haben. Sie sagten, dass sie uns richtig gern hatten und wir immer willkommen wären!

 

Auch wir fanden den Tag sehr schön!



 



   





                                                                                        
 
Artikel aus: 2006/2007 - Ausgabe 07